Neubau Reinraumtrakt am Mierdelbau I Metallbau- und Schlosserarbeiten
Zeitraum: | 12`2004 – 10`2005 |
Ort / Adresse: | Nöthnitzer Straße 64, 01187 Dresden |
Bauherr: | Sächsische Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Dreden II, Ostra-Allee 23, 01067 Dreden |
Entwurf/Planung: | Blum&Schultze Architekten, Plattleite 43, 01324 Dresden |
Bauleitung: | Blum&Schultze Architekten, Plattleite 43, 01324 Dresden |
Genehmigungsstatik: | Blum&Schultze Architekten, Plattleite 43, 01324 Dresden IBB Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Lutz Wilhelm, Altcoschütz, 01189 Dresden |
Ausführungsstatik: | Ingenieur-Büro Höhne GmbH & Co.KG, Joachimberg 4, 18528 Bergen auf Rügen |
Werkplanung: | Ingenieur-Büro Höhne GmbH & Co.KG, Joachimberg 4, 18528 Bergen auf Rügen |
Das an der Technischen Universität Dresden im Mierdelbau angesiedelte Institut für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik wurde um einen Neubau erweitert (Bauzeit 2004 – 2005). Unser Unternehmen wurde mit der Herstellung der äußeren Gebäudehülle, einer zweischaligen Metallfassade, beauftragt. Auf Grundlage der Ausführungsplanung des Architekten entwickelten wir die Werkplanung. Vorliegende Details wurden auf die von uns gewählten Konstruktionsprinzipien, auf Norm- und Sonderbauteile sowie Materialien übersetzt. Nachdem alle Einsatzelemente – Festverglasungen, Türen, Lüftungsgitter, Rohrdurchdringungen – über Verstärkungsrahmen in die Stahlkassettenwand eingesetzt und über EPDM-Folien und Klemmrahmen luft- und wasserdicht angeschlossen waren, konnten Luftdichtigkeitsmessung und thermografische Messung durchgeführt werden. Ein großer Moment, ein großer Tag für dieses Projekt. Im Vesuchsbericht vom 15.07.05 werden die Ergebnisse dokumentiert: Die ermittelte Luftwechselrate von 0,67 l/h liegt weit unter dem Grenzwert von 1,5 l nach DIN 4108-7 für Gebäude mit mechanischen Lüftungsanlagen. Auch der Grenzwert in Hinblick auf die hüllbezogene Luftdurchlässigkeit q50 von 0,3 m/(m+h) wird unterschritten. Damit entspricht die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle den Forderungen der EnEV. Im Bereich der Fugen und der Anschlüsse der Einbauten innerhalb der Fassade konnten keine relevanten Leckagen festgestellt werden.